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MVZ Bad Vilbel
Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum

Basisdiagnostik und Standardtherapieverfahren können wir Ihnen unabhängig
vom Versicherungsstatus anbieten.

Die Individualleistungen und die erweiterte Diagnostik werden von der gesetzlichen Krankenkasse in der Regel nicht übernommen, aber nach Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse sind Ausnahmen möglich.

Standardtherapieverfahren

Arthroskopische Operationen

Bei der Arthroskopie (Gelenkspiegelung) erfolgt ein kurzer komplikationsloser Eingriff an dem entsprechenden Gelenk über einen minimalen Zugangsweg durch kleine Hauteinstiche. Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt, nach 2-3 Stunden können Sie bereits wieder nach Hause. Die häufigste Anwendung arthroskopischer Maßnahmen in unserer Praxis findet am Knie- oder Sprunggelenk statt.

Indikationen:

  • traumatische Meniskus- und Bandverletzungen
  • degenerative Meniskusschäden
  • traumatische Knorpelverletzungen
  • Knorpelschäden
  • Entfernung freier Gelenkkörper
  • Plica Syndrome
  • Enpasssyndrome oder Arthrose des Sprunggelenks
  • Gelenkverschleiß

Technik:
Über einen kleinen Einstich kann eine Mini-Kamera in das Gelenk eingebracht und alle Strukturen detailliert betrachten werden. Über einen zweiten Einstich werden kleine Arbeitsinstrumente eingeführt, mit denen die entsprechenden krankhaften Veränderungen im Gelenk bearbeitet werden.

Vorteile:
Mit dieser „Schlüsselloch-Chirurgie“ verfügen wir über eine sehr schonende, ambulante Methode der operativen Gelenkbehandlung, mit dem ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus vermieden wird, die Schmerzen minimiert werden und eine frühfunktionelle Nachbehandlung in der Regel sofort möglich ist.

 




Standardtherapieverfahren

Manuelle Medizin/Chirotherapie

Die Manuelle Medizin/Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen in der Funktion
des Bewegungsapparates. In der Chirotherapie werden Funktionsstörungen der Gelenke als Blockierungen bezeichnet. Diese lassen sich auf alle Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen der Muskulatur zurückführen.
Die Chirotherapie ist heute als Behandlungsform voll anerkannt. Chirotherapeuten sind u.a. Ärzte, die durch Weiterbildung und Prüfung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Berufsbezeichnung ist gesetzlich geschützt und die Ausbildung standardisiert und einheitlich.

Beschwerden:

Blockierungen in den Bereichen der Hals- Brust- oder Lendenwirbelsäule können zu folgenden Beschwerden führen:

(HWS) Halswirbelsäule

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Hörstörungen und Sehstörungen
  • Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Psychische Veränderungen
  • Schlafstörungen
  • Herzbeschwerden

(BWS) Brustwirbelsäule

  • Schulterschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Herzbeschwerden
  • Atemstörungen
  • Magen- und Verdauungsstörungen

(LWS) Lendenwirbelsäule + Übergang von Kreuzbein und Darmbein

  • Nierenschmerzen
  • Darmkrämpfe
  • Unterleibsschmerzen
  • Prostatabeschwerden
  • Hüftbeschwerden
  • Bein- und Kniebeschwerden
  • Fußschmerzen


Behandlung:
Im ersten Schritt bringt der Chirotherapeut den Patienten in eine zur Behandlung geeignete Körperhaltung. Der blockierte Bereich der Wirbelsäule wird nun vorsichtig zur Probe in die freie Richtung unter Spannung gesetzt – sollte nicht schmerzhaft sein. Im entscheidenden Schritt gibt der Therapeut mit speziellen Handgriffen einen kleinen, schnellen Impuls über den sanften Anschlag der Gelenkbeweglichkeit hinaus. Dieser erfolgt ebenfalls in die frei bewegliche Richtung des Gelenks und sollte nicht schmerzhaft sein.
Ist die Anwendung erfolgreich, wird die Blockierung dadurch aufgelöst und augenblicklich tritt eine Besserung ein. Mit dem Auflösen der Muskelverhärtungen wird die volle Beweglichkeit wiederhergestellt. Was bleiben kann, ist ein leichter Muskelkater.
Beschwerden, die durch Verschleiß, Entzündungen oder strukturelle Veränderungen entstehen, bessern sich durch manuelle Medizin nicht.

Vorteile:
Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich vorübergehende Verklemmungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke wieder lösen.
Um erneuten Blockierungen vorzubeugen, ist regelmäßige Bewegung und ein Muskelaufbau wichtig. Nur eine gut entwickelte Rückenmuskulatur stützt und entlastet die Wirbelsäule. Im Rahmen eines gezielten Muskelaufbautrainings z.B. in einem Fitness Studio werden sich die Beschwerden zunehmend bessern. Meist ist eine muskuläre Unterfunktion auch der Grund für solche Blockierungen.

Kostenübernahme:
Der Bereich der Chirotherapie ist Bestandteil des kassenärztlichen Leistungskataloges.

 




Standardtherapieverfahren

Wirbelsäulenorthopädie

Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz. Die Wirbelsäule ist eine Schwachstelle unseres Skeletts. Bedingt durch einseitige Belastung am Arbeitsplatz, der fehlenden Zeit für einen körperlichen Ausgleich, hat jeder schon einmal Probleme mit dem Rücken gehabt. Zudem werden wir immer älter und der Verschleiß nagt an unseren Gelenken. So ist der Rückenschmerz die Volkskrankheit Nr. 1.
Wir können Ihnen hier von Anfang an zur Seite stehen. Beginnend bei der Anleitung zu Eigenübungen und Sportberatung, weiter über alternative Schmerztherapie wie z.B. Akupunktur, Chirotherapie oder der Akutbehandlung mit Schmerzinfusionen. Wir können Ihnen aber auch dann weiterhelfen, wenn Sie alleine nicht mehr weiterkommen.

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie
  • Bildwandlerunterstützte Facettengelenkinfiltrationen
  • Periradikuläre Therapie
  • sacrale Umflutung

können auch bei chronischen Schmerzzuständen helfen aus dem Teufelskreis aus Schmerz und zunehmendem Bewegungsverlust herauszukommen. Am fernen Ende einer erfolglosen Schmerztherapie kann möglicherweise auch eine Operation unter stationären Bedingungen notwendig werden.

Operative Therapie bei:

  • Spinalkanalstenose
  • Akute oder chronische Bandscheibenvorfällen
  • Wirbelgleiten
  • Wirbelkörperbrüche (osteoporotisch oder unfallbedingt)

 




Standardtherapieverfahren

Endoprothetik (Kunstgelenkersatz)

In Deutschland werden jährlich ca. 400000 Hüft,- und Kniegelenke operativ ersetzt. Ein Thema, welches gerne in den Medien angeprangert wird und die orthopädischen Fachärzte als rein profitorientierte Ärztevereinigung darstellt. Tatsächlich ist die Zahl der Neuimplantationen angepasst an die zunehmend älter werdende Gesellschaft, gleich geblieben oder sogar leicht zurückgegangen.
Auch hier gilt, wie für die gesamte Orthopädie: erst wenn alle nichtoperativen Maßnahmen die Lebensqualität so stark einschränken, dass dies für den Patienten nicht mehr zu akzeptieren ist, dann muss man über eine Operation nachdenken. Diese Entscheidung sollte dann jedoch auch nicht zu schwer fallen, denn die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Operation des künstlichen Hüftgelenkes als die erfolgreichste Operation des letzten Jahrhunderts definiert. Auch hier können wir Sie aufgrund unserer Erfahrung im stationären Bereich in einem zertifizierten Endoprothesenzentrum umfassend beraten.

Hüftgelenkersatz:

  • Zementiert und zementfrei über den besonders muskelschonenden vorderen Zugang
  • Patientenindividuelle Implantatversorgung bei besonderen anatomischen Verhältnissen
  • Optimale Implantatwahl mit möglichst langer Lebensdauer
  • Spezialimplantate bei Nickelallergien

Kniegelenkersatz:

  • Schlittenprothese bei einseitiger Abnutzung des Gelenks in minimalinvasiver Technik
  • Oberflächenersatz bei großflächigen Knorpelschäden
  • Patientenindividuelle Implantatversorgung bei besonderen anatomischen Verhältnissen
  • Achsgekoppelte Prothesen bei schweren Schäden und Fehlstellungen
  • Spezialimplantate bei Nickelallergien
  • Wechseloperationen bei Verschleiß der implantierten Endoprothese
  • Lockerung durch Infekt oder Unfall

 




Standardtherapieverfahren

Fußchirurgie

Unsere Füße sind sehr komplex. Sie bestehen aus vielen Knochen, Bändern und Muskeln. Die Füße müssen das ganze Körpergewicht tragen. Dadurch ist die Anfälligkeit für Verletzungen aber auch für Fehlstellungen gegeben. Einige Krankheitsbilder lassen sich nur durch einen operativen Eingriff beheben.
In unserer Praxis werden viele Krankheitsbilder der Vorfuss- und Sprungelenkserkrankungen konservativ aber auch operativ behandelt.

Indikationen:

  • Hallux valgus
  • Hallux rigidus / Grosszehengrundgelenks-Arthrose
  • Hammer- und Krallenzehen / «Hühneraugen»
  • Kleinzehendeformitäten
  • Tarsaltunnelsyndrom
  • Morton-Neurom
  • Arthrose am Sprunggelenk
  • Knorpelschäden an Fuß- und Sprunggelenken
  • Fehlstellungen an Fuß- und Sprunggelenken
  • Knick-Senk-Fuß
  • Haglund-Exostose
  • Bandverletzungen Sprunggelenk / chronische Instabilität
  • Sprunggelenksimpingement
  • Kunstgelenk-Operationen Sprunggelenk
  • Arthroskopische Sprunggelenks-Operationen
  • Arthroskopische und minimal-invasive Chirurgie an Fuß- und Sprunggelenken
  • Sportverletzungen

Viele fußchirurgische Operationen können ambulant oder auch mit einer postoperativen Übernachtung durchgeführt werden.

 




Standardtherapieverfahren

Handchirurgie

Die Hand ist eins der wichtigsten Organe unseres Körpers. Bereits banale Erkrankungen können durch eine massive Einschränkung die Lebensqualität deutlich mindern. Welche tragende Rolle die Hand für uns spielt wird dann erst deutlich, wenn es zu Erkrankungen und Funktionseinschränkungen, oft verbunden mit Schmerzen, kommt. Im Folgenden werden die häufigsten handchirurgischen Erkrankungen aufgeführt, die in unserer Praxis behandelt werden.

Karpaltunnelsyndrom:
Die Betroffenen klagen über ein Kribbeln oder Taubheit am Daumen, Zeige- und Mittelfinger bei Belastung und vor allem aber in der Nacht. Die Symptome beim Karpaltunnelsyndrom sind auch jenseits von Belastungssituationen vorhanden.
Das Karpaltunnelsyndrom verursacht gelegentlich Schmerzen, die bis in die Schulter oder sogar bis in den Nacken ausstrahlen können.

Die Schmerzen sind teilweise sehr heftig und werden durch Ausschütteln der Hand meist nur kurzfristig besser. Ursache ist hier der vermehrte Druck auf den in der Hohlhand liegenden Nerv durch Anschwellung des Karpaltunnels.
Bei einer Druckentlastung durch eine Operation sind diese Schmerzen schnell reduziert. Über einen Minischnitt in der Hohlhand wird der Nerv dargestellt und der Platz erweitert. In vielen Fällen sind die Beschwerden bereits in der ersten Nacht schon deutlich reduziert bis aufgehoben. Wir können Sie gerne bzgl. der möglichen konservativen und operativen Optionen beraten. Wenn Sie eine neurologische Untersuchung, bei der eine Nervenmessung durchgeführt wurde zum Termin mitbringen, wäre das sehr hilfreich.

Schnellender Finger:
Mit schnellender Finger (auch Schnappfinger) wird eine anlagebedingte Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines Fingers durch ein zu enges Ringband über dem Fingergrundgelenk schmerzhaft verdickt sind und dadurch die Beweglichkeit der Sehne und dementsprechend des Fingers eingeschränkt ist. Dadurch kommt es zu dem sogenannten „Schnappen“ des Fingers beim Beugen, zum Strecken muss oft nachgeholfen werden.
Als konservative Therapie können bei geringen Beschwerden lokale Kortisoninjektionen in das betroffene Ringband durchgeführt werden. Klingen die Beschwerden danach nicht ab, ist die operative Spaltung des ersten Ringbandes angezeigt. Diese wird normalerweise ambulant in Teilnarkose durchgeführt und sorgt für eine sofortige Beseitigung des Schnappens beim Strecken der entsprechenden Finger.

Eine Ruhigstellung des Fingers ist nur kurz nötig. Bewegungsübungen können meist kurz nach der Operation selbständig durchgeführt werden. Nach Entfernung der Fäden ist die Hand wieder für die meisten Alltagstätigkeiten einsatzbereit.

Ganglion:
Das Ganglion/Überbein des Handgelenks oder der Hand ist eine gutartige Geschwulstbildung oft im Bereich einer Sehnenscheide oder einer Gelenkkapsel. Es zeigt sich als oft prall gefüllter kleiner „Ballon“ unter der Haut. Therapeutisch kann dieses in lokaler Betäubung oder Teilnarkose der Hand durch einen kleinen Hautschnitt operativ entfernt werden.

 




Standardtherapieverfahren

Metallentfernungen

Wurde bei Ihnen aufgrund eines Unfalls eine Platte, ein Nagel oder eine Schraube in den Knochen eingebracht, sollte dieses Metall nach knöcherner Verheilung wieder entfernt werden. Der Eingriff wird, meist im Gegensatz zu dem Ersteingriff ambulant durchgeführt. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

 




Individualleistungen

Stoßwellentherapie

Geschichte
Seit ca. 20 Jahren wird die Stoßwellentherapie zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder in der Orthopädie eingesetzt. Der Ursprung der Stoßwellentherapie findet sich in der Urologie, hier wurde diese Art von Therapie zur „Zertrümmerung“ von Nieren- und Harnleitersteinen eingeführt. Durch Zufall wurde dann die Wirksamkeit der Stoßwellen auf Knochengewebe entdeckt, indem Pseudarthrosen (= „Falschgelenkbildung“) mittels Stoßwellen zur endgültigen Knochendurchbauung angeregt wurden. In den folgenden Jahren wurde systematisch und intensiv nach diesen weiteren Wirkungen geforscht, so dass heute mehr über deren biologische Wirkung bekannt ist.

Wirkung:
Bei der Stoßwellentherapie können Schallwellen niederer oder hoher Energie erzeugt und durch einen Applikator in genau definierte Körperbereiche geleitet werden. Mit Hilfe dieses innovativen modernen Verfahrens kann der Orthopäde somit krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und am Knochen gezielt beseitigen. Je nach Indikation wird zwischen der fokussierten und der radialen sowie der hochenergetischen und der niederenergetischen Stoßwellentherapie unterschieden.

Folgende Wirkungen gelten mittlerweile als gesichert:

  • Stimulierung des Knochenwachstums
  • Stoffwechselaktivierung durch Ausschüttung biologisch aktiver Substanzen in das betroffene Gewebe mit nachfolgender Reparation
  • Anregung zur Bildung neuer Blutgefäße bzw. Einsprossung neuer Gefäße in die betroffene Körperregion
  • Schmerzlinderung durch Zerstörung von Schmerzrezeptoren

Anwendungsgebiete

Sehr erfolgreich wird die Stoßwelle u.a. bei folgenden Erkrankungen angewendet:

  • Kalkschulter
  • Tennisarm
  • Fersensporn
  • Achillessehnenreizungen/Entzündungen
  • Chronische Entzündungen der Sehenansätze am Schultergelenk

Praktische Durchführung:

Der Therapiekopf wird mit einem Kontaktgel auf die Haut des zu behandelnden Areals angekoppelt und die Stärke sowie die Anzahl der Impulse eingestellt. In einer energieflussdichteabhängigen Frequenz werden dann die Stosswellen appliziert. Zu Beginn der Behandlung können Schmerzen verstärkt auftreten, wenn die Stosswellen auf das entzündete Gewebe treffen. Eine vorherige Betäubung des zu behandelnden Gebietes ist meistens nicht notwendig. Im Verlauf der Therapie bessert sich der Schmerz gewöhnlich. Je nach Anzahl der abgegebenen Stosswellen (in der Regel 2000 – 4000 Impulse pro Sitzung) dauert eine Therapiesitzung zwischen 5-15 Minuten. In der Regel sind 3 Behandlungen im Abstand von jeweils einer Woche notwendig.

Ergebnisse:
Die Schmerzen können bis zu 85% reduziert werden.

Komplikationen:
Schwerwiegende Komplikationen sind bei sachgerechter Anwendung der Stoßwelle nicht zu befürchten. Jedoch kann es im Behandlungsgebiet zu harmlosen Schwellungen und Einblutungen (Bluterguss) und vorübergehender Schmerzverstärkung kommen.

Kontraindikationen:
Die Stoßwellen-Therapie darf nicht bei folgenden Krankheitsbildern angewendet werden:

  • lokale Infektionen im Behandlungsgebiet
  • Infektionen der Knochen (Osteomyelitis) aktuell oder in der Vergangenheit
  • infizierte Pseudarthrose bei der Behandlung einer Knochenheilungsstörung nach einem Bruch
  • Blutgerinnungsstörungen
  • über Gefäßen und Nerven
  • Träger von Herzschrittmachern
  • Schwangere (Nebenwirkungen beim Ungeborenen)
  • Kinder und Jugendliche im Wachstumsalter (die Wirkung der Stoßwellen auf Wachstumsfugen der Knochen ist nicht ausreichend geklärt)

Kosten:
Die Kosten werden von den privaten Kassen in der Regel übernommen, die gesetzlichen Kassen übernehmen die Behandlungen meistens nicht, bitte sprechen Sie uns wegen der Kosten an.

 




Individualleistungen

Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure

Knorpelveränderungen bei Arthrose haben verschiedene Ursachen, wobei das Gelenk derart verändert wird, dass eine Fehlfunktion des Gelenkes resultiert. Die Hyaluronsäure-reiche Schutzschicht der Knorpeloberfläche löst sich auf und in der Folge stehen eine Verminderung der Gleiteigenschaft sowie Rissbildungen im Gelenkknorpel, welche letztendlich zu einem erhöhten Gewebeabrieb und Schmerzen führen.
Bei der Arthroseentstehung zeigt sich eine erniedrigte Viskosität der Synovialflüssigkeit mit einer Verminderung der Hyaluronsäureanteile, so dass letztlich die Knorpelschädigung weiter fortschreitet.

Das entscheidende therapeutische Konzept stellt also dar, die Hyaluronsäure im Gelenk zu ersetzen und damit die Oberflächenschicht des Knorpelgewebes, die einen hohen Anteil an Hyaluronsäure hat, erneut aufzubauen. Diese Knorpeloberflächenschicht ist ständigem Verschleiß ausgesetzt und muss daher laufend erneuert werden. Das Gelenk ist nach der Injektion oft für viele Monate besser „geschmiert“ und das reduziert die Schmerzen.

Hyaluronsäure sollte insgesamt 3 bis 5 mal (je nach Präparat) in wöchentlichen Abständen in das erkrankte Gelenk injiziert werden.
Wiederholte Behandlungszyklen sind bei Bedarf möglich. Sollte ein intraartikulärer Reizzustand mit Ergussbildung vorliegen, wird zunächst die intraartikuläre Verabreichung von Cortison-Präparaten empfohlen und im Anschluss daran eine Behandlung mit Hyaluronsäure-Präparaten begonnen.
Die Kosten für eine Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht, Privatkassen übernehmen die Kosten in der Regel.

Wir beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten der Arthrosebehandlung es gibt.

 


 

Individualleistungen

Akupunktur

Die Akupunktur wird seit über 2000 Jahren erfolgreich angewendet. Sie wird unter anderem bei vielen Beschwerden des Bewegungsapparates wie z.B. Wirbelsäulenbeschwerden, Arthrose Schmerz, Schulter-Arm Syndrom und bei anderen Indikationen eingesetzt. Bei einer Akupunkturbehandlung werden dem Patienten je nach Erkrankung an ausgewählten Stellen Nadeln in die Haut eingestochen. Die Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen und der Patient kann sich nach Setzen der Nadeln entspannen. Die sterilen Einmal-Nadeln sind speziell geschliffen, der Patient spürt daher nur wenig, gelegentlich einen minimalen, anfänglichen Einstichschmerz.

Nebenwirkungen:
Eine fachgerecht durchgeführte Akupunktur hat kaum Nebenwirkungen, da die Nadeln auf eine Mobilisierung der Selbstheilungskräfte des Körpers abzielen. Wie z.B. bei der Homöopathie können sich zu Beginn der Therapie einzelne Symptome vorübergehend verstärken, man spricht hier von der "Erst-Reaktion". Gelegentlich kommt es zu leichten Blutergüssen oder blauen Flecken, auch kurze Kreislaufreaktionen können während einer Akupunkturbehandlung auftreten, normalisieren sich aber schnell.

Kosten:
Wir bieten die Akupunkturbehandlung momentan noch als sogenannte IGEL (Individuelle Gesundheitsleistung) an. Eine Kassenzulassung folgt. Bitte sprechen Sie uns wegen den Kosten an. Die privaten Versicherungen zahlen die Behandlung in der Regel.

 

 




Diagnostik

Sonografie (Ultraschall)

Die Sonografie ist in der klinischen Diagnostik unentbehrlich als aussagekräftiges, nicht-invasives Verfahren. Sie ist schnell, kostengünstig und frei von Nebenwirkungen.

In unserer Praxis wird die Sonografie sehr häufig zur Diagnostik eingesetzt, so können Entzündungen im Gelenk, Reizergüsse aber auch muskuläre Verletzungen schnell erkannt werden. Die Kosten für die sonografische Untersuchung zahlen die Krankenkassen. Wir arbeiten mit einem Sonografie Gerät der neusten Generation und der Möglichkeit Blutströme farblich darzustellen, um ggf. Ursachen für bestimmte Erkrankungen ohne großen Aufwand zu erkennen.

 


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Kontakt

MVZ Bad Vilbel Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum
Frankfurter Straße 26
61118 Bad Vilbel

Telefon 06101 83946
Fax 06101 12689
E-Mail: info@mvz-badvilbel.de

 

Sprechzeiten

Montag: 07:00 - 18:00 Uhr


Dienstag & Donnerstag: 08:00 - 17:00 Uhr


Mittwoch & Freitag: 07:00 - 12:00 Uhr

 

Termine nur nach Vereinbarung, kann von den regulären Sprechstundenzeiten abweichen

 

Bei akuten Beschwerden sind kurzfristige Termine nach telefonischer Absprache möglich

 

Kindergarten-, Schul-, Wege-, und Arbeitsunfälle durchgehend von
Montag - Freitag 08:00 - 18:00 Uhr


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